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My secret garden All content@ EVA KERN
Wir alle hatten ihn, als wir noch Kinder waren: unseren geheimen, verwunschenen Garten, unser ganz eigenes Universum, fernab der Erwachsenenwelt, der Schule, der bösen Buben aus dem Nachbarhaus. Dort sind Kinder – arme wie reiche – in Wahrheit zu Hause, ob in der Villa im Nobelviertel oder in der „Gstätten“ gleich beim Gemeindebau, ob hinter einer uralten, efeuumrankten Mauer oder einem plakatbeklebten Bretterzaun. In ihrem geheimen Garten finden sie sich zurecht, kennen alle Schleichwege und Gefahren, entdecken täglich neue Wunder und uralte Monumente, die der Rest derWelt längst vergessen hat.Wir übrigens auch – oder wenigstens die meisten von uns. Eva Kern gewährt uns in ihrer Photoserie „My Secret Garden“ einen Blick in die verwunschenen Gärten, einen Blick aus dem Augenwinkel, einen Blick durch die Augen der Kinder, die sie aufgenommen hat, als wären sie Waldnymphen, kleine Jäger, verzauberte Prinzessinnen, superkluge Tüftler, verspielte Faune und Satyre, kleine Rockstars, bedrohliche Wesen wie aus einem japanischen Geisterfilm. Jeder der kleinen Gartenbewohner auf diesen Bildern war einmal in Eva Kerns eigener kindlicher Phantasie beheimatet, als Stammgast oder gelegentlicher Besucher, ist einer ihrer Seelenzustände und damit ein Splitter ihrer Persönlichkeit. Sie hat sie nicht fortgehen lassen, sondern in ihrem Gedächtnis und ihrem Herzen bewahrt, in den porträtierten Kindern wieder zum Leben erweckt – ohne dabei die starke Persönlichkeit ihrer großen kleinen Motive zu verschütten. Die Vier- bis Elfjährigen, die uns hier zwischen Fliegenpilzen, Blumen, Ranken, Eulen und Fellen gegenübertreten, wecken Erinnerungen in uns. Ganz leise, wohlgemerkt, weil man es sich ja im Alltag aus Handys, Autos, E-Mails und Verpflichtungen gar nicht leisten kann, solche Stimmen laut werden und sich von ihnen in eine Zeit entführen zu lassen, als alles magisch und neu, doch zugleich völlig selbstverständlich war. Hinter der Patina der „My Secret Garden“-Photos öffnet sich das Portal zu der unglaublichen Freiheit, die hinter der scheinbaren Hilflosigkeit der ersten Lebensjahre steckt, zu all den Schätzen und Entdeckungen, die man im fast vergessenen Damals selbst in den staubigen Wohnungen schrulliger Großtanten machen konnte, zur Entrücktheit und Trance, die man als Kind erleben durfte und mußte, bevor die Greuel der Pubertät zum „Ernst des Lebens“ riefen. Es ist die Zeit, nach der man sich heute noch in manchen Träumen zurücksehnt; die Zeit, in der man mehr war als nur ein Mensch, der unbeirrt und auf vorgezeichneten Wegen die Stationen des Lebens abgeht, bis zum bitteren Ende; die Zeit, in der man sich gefühlt hätte wie die Reinkarnation eines längst vergessenen Gottes, wenn einem in dem Alter solche Dinge überhaupt durch den Kopf gegangen wären. Die Bilder aus Eva Kerns „Secret Garden“ zeigen zwar die erwachsene, idealisierte Version einer Kindheit – aber schon das ist mehr, als die meisten von uns im Erwachsenen-Alltag wahrnehmen können. Das rostige schmiedeeiserne Tor hat sich einen Spalt geöffnet und lädt uns ein, einen Besuch im verwunschenen Garten der Künstlerin zu machen. Aber denken Sie dran: „Die Eulen sind nicht, was Sie scheinen …“ Peter Hiess
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Wir alle hatten ihn, als wir noch Kinder waren: unseren geheimen, verwunschenen Garten, unser ganz eigenes Universum, fernab der Erwachsenenwelt, der Schule, der bösen Buben aus dem Nachbarhaus. Dort sind Kinder – arme wie reiche – in Wahrheit zu Hause, ob in der Villa im Nobelviertel oder in der „Gstätten“ gleich beim Gemeindebau, ob hinter einer uralten, efeuumrankten Mauer oder einem plakatbeklebten Bretterzaun. In ihrem geheimen Garten finden sie sich zurecht, kennen alle Schleichwege und Gefahren, entdecken täglich neue Wunder und uralte Monumente, die der Rest derWelt längst vergessen hat.Wir übrigens auch – oder wenigstens die meisten von uns. Eva Kern gewährt uns in ihrer Photoserie „My Secret Garden“ einen Blick in die verwunschenen Gärten, einen Blick aus dem Augenwinkel, einen Blick durch die Augen der Kinder, die sie aufgenommen hat, als wären sie Waldnymphen, kleine Jäger, verzauberte Prinzessinnen, superkluge Tüftler, verspielte Faune und Satyre, kleine Rockstars, bedrohliche Wesen wie aus einem japanischen Geisterfilm. Jeder der kleinen Gartenbewohner auf diesen Bildern war einmal in Eva Kerns eigener kindlicher Phantasie beheimatet, als Stammgast oder gelegentlicher Besucher, ist einer ihrer Seelenzustände und damit ein Splitter ihrer Persönlichkeit. Sie hat sie nicht fortgehen lassen, sondern in ihrem Gedächtnis und ihrem Herzen bewahrt, in den porträtierten Kindern wieder zum Leben erweckt – ohne dabei die starke Persönlichkeit ihrer großen kleinen Motive zu verschütten. Die Vier- bis Elfjährigen, die uns hier zwischen Fliegenpilzen, Blumen, Ranken, Eulen und Fellen gegenübertreten, wecken Erinnerungen in uns. Ganz leise, wohlgemerkt, weil man es sich ja im Alltag aus Handys, Autos, E-Mails und Verpflichtungen gar nicht leisten kann, solche Stimmen laut werden und sich von ihnen in eine Zeit entführen zu lassen, als alles magisch und neu, doch zugleich völlig selbstverständlich war. Hinter der Patina der „My Secret Garden“-Photos öffnet sich das Portal zu der unglaublichen Freiheit, die hinter der scheinbaren Hilflosigkeit der ersten Lebensjahre steckt, zu all den Schätzen und Entdeckungen, die man im fast vergessenen Damals selbst in den staubigen Wohnungen schrulliger Großtanten machen konnte, zur Entrücktheit und Trance, die man als Kind erleben durfte und mußte, bevor die Greuel der Pubertät zum „Ernst des Lebens“ riefen. Es ist die Zeit, nach der man sich heute noch in manchen Träumen zurücksehnt; die Zeit, in der man mehr war als nur ein Mensch, der unbeirrt und auf vorgezeichneten Wegen die Stationen des Lebens abgeht, bis zum bitteren Ende; die Zeit, in der man sich gefühlt hätte wie die Reinkarnation eines längst vergessenen Gottes, wenn einem in dem Alter solche Dinge überhaupt durch den Kopf gegangen wären. Die Bilder aus Eva Kerns „Secret Garden“ zeigen zwar die erwachsene, idealisierte Version einer Kindheit – aber schon das ist mehr, als die meisten von uns im Erwachsenen-Alltag wahrnehmen können. Das rostige schmiedeeiserne Tor hat sich einen Spalt geöffnet und lädt uns ein, einen Besuch im verwunschenen Garten der Künstlerin zu machen. Aber denken Sie dran: „Die Eulen sind nicht, was Sie scheinen …“ Peter Hiess
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Wir alle hatten ihn, als wir noch Kinder waren: unseren geheimen, verwunschenen Garten, unser ganz eigenes Universum, fernab der Erwachsenenwelt, der Schule, der bösen Buben aus dem Nachbarhaus. Dort sind Kinder – arme wie reiche – in Wahrheit zu Hause, ob in der Villa im Nobelviertel oder in der „Gstätten“ gleich beim Gemeindebau, ob hinter einer uralten, efeuumrankten Mauer oder einem plakatbeklebten Bretterzaun. In ihrem geheimen Garten finden sie sich zurecht, kennen alle Schleichwege und Gefahren, entdecken täglich neue Wunder und uralte Monumente, die der Rest derWelt längst vergessen hat.Wir übrigens auch – oder wenigstens die meisten von uns. Eva Kern gewährt uns in ihrer Photoserie „My Secret Garden“ einen Blick in die verwunschenen Gärten, einen Blick aus dem Augenwinkel, einen Blick durch die Augen der Kinder, die sie aufgenommen hat, als wären sie Waldnymphen, kleine Jäger, verzauberte Prinzessinnen, superkluge Tüftler, verspielte Faune und Satyre, kleine Rockstars, bedrohliche Wesen wie aus einem japanischen Geisterfilm. Jeder der kleinen Gartenbewohner auf diesen Bildern war einmal in Eva Kerns eigener kindlicher Phantasie beheimatet, als Stammgast oder gelegentlicher Besucher, ist einer ihrer Seelenzustände und damit ein Splitter ihrer Persönlichkeit. Sie hat sie nicht fortgehen lassen, sondern in ihrem Gedächtnis und ihrem Herzen bewahrt, in den porträtierten Kindern wieder zum Leben erweckt – ohne dabei die starke Persönlichkeit ihrer großen kleinen Motive zu verschütten. Die Vier- bis Elfjährigen, die uns hier zwischen Fliegenpilzen, Blumen, Ranken, Eulen und Fellen gegenübertreten, wecken Erinnerungen in uns. Ganz leise, wohlgemerkt, weil man es sich ja im Alltag aus Handys, Autos, E-Mails und Verpflichtungen gar nicht leisten kann, solche Stimmen laut werden und sich von ihnen in eine Zeit entführen zu lassen, als alles magisch und neu, doch zugleich völlig selbstverständlich war. Hinter der Patina der „My Secret Garden“-Photos öffnet sich das Portal zu der unglaublichen Freiheit, die hinter der scheinbaren Hilflosigkeit der ersten Lebensjahre steckt, zu all den Schätzen und Entdeckungen, die man im fast vergessenen Damals selbst in den staubigen Wohnungen schrulliger Großtanten machen konnte, zur Entrücktheit und Trance, die man als Kind erleben durfte und mußte, bevor die Greuel der Pubertät zum „Ernst des Lebens“ riefen. Es ist die Zeit, nach der man sich heute noch in manchen Träumen zurücksehnt; die Zeit, in der man mehr war als nur ein Mensch, der unbeirrt und auf vorgezeichneten Wegen die Stationen des Lebens abgeht, bis zum bitteren Ende; die Zeit, in der man sich gefühlt hätte wie die Reinkarnation eines längst vergessenen Gottes, wenn einem in dem Alter solche Dinge überhaupt durch den Kopf gegangen wären. Die Bilder aus Eva Kerns „Secret Garden“ zeigen zwar die erwachsene, idealisierte Version einer Kindheit – aber schon das ist mehr, als die meisten von uns im Erwachsenen-Alltag wahrnehmen können. Das rostige schmiedeeiserne Tor hat sich einen Spalt geöffnet und lädt uns ein, einen Besuch im verwunschenen Garten der Künstlerin zu machen. Aber denken Sie dran: „Die Eulen sind nicht, was Sie scheinen …“ Peter Hiess
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